Kleine Oma- ganz Groß!
Vor kurzem habe ich für den Bauchredner Peter Leonhard
"Die kleine Oma" gebaut.
Die Klappmaulfigur mit innenliegender Augentechnik, sollte den typischen Merkmalen und Charaktereigenschaften einer liebenswerten alten Dame entsprechen.
Deshalb war es wichtig, dass die Augen der Figur eine Augenmechanik bekommen musste ,um die verschiedenen Ausdrücke unter den dicken Brillengläsern gut auf der Bühne darzustellen.
So wurde dann Kopf und Körper aus einem PU-Block geschnitzt und so vorbereitet, dass sich die Technik der Augen durch einen Hebel im Kopfinnern bedienen lässt.
Die Augenlieder bestehen aus Kunstoffschalen die sich beim Öffnen und Schließen ca. 3mm vor dem Augapfel befinden, so dass eine gleichmäßige Bewegung möglich ist.
Das Führen der Figur erfolgt von hinten durch den Kopf. Die Hände, Arme und Beine sind beweglich und können durch einen Spielknauf geführt werden.
Die Figur befindet sich mittlerweile im Besitz vom Bauchredner Peter Leonhard.
Samstag, 28. April 2012
Eingestellt von Norman Schneider um 08:42 0 Kommentare
Mittwoch, 25. April 2012
Die DVD Große Handpuppen ins Spiel bringen
Ein Film für alle, die die
großen Handpuppen lieben, aber noch unsicher sind, was die Spieltechnik
anbelangt. Schritt für Schritt werden die Themen aufgegriffen, die für den
Einsteiger besonders wichtig sind.
120 Minuten Lernen de Luxe für 32,90 €,
bestellbar bei Olaf Möller, www.lebendiges-handpuppenspiel.de.
Kostprobe unter http://www.lebendiges-handpuppenspiel.de/gallery.html
Eingestellt von Norman Schneider um 19:29 0 Kommentare
Samstag, 7. April 2012
Sonntag, 1. April 2012
Wochenworkshop auf Hof Lebherz
Ende März trafen sich die 10 Teilnehmer und Seminarleiter Norman Schneider zum Wochenworkshop für Klappmaulfiguren.
Nach ersten Überlegungen und Entwürfen, welche Kopfform die eigene Figur bekommen soll, konnte es am Montagmorgen losgehen.Mit einer universellen Schablone, die den eigenen Vorstellungen entsprechend angepasst werden musste, waren schon nach kürzester Zeit die ersten Charakterköpfe erkennbar.
Ob Katze, Monster, Elfe oder Alien, alles war möglich und würde dem entsprechen beschnitten, geklebt und vernäht.
Nach ersten Überlegungen und Entwürfen, welche Kopfform die eigene Figur bekommen soll, konnte es am Montagmorgen losgehen.Mit einer universellen Schablone, die den eigenen Vorstellungen entsprechend angepasst werden musste, waren schon nach kürzester Zeit die ersten Charakterköpfe erkennbar.
Ob Katze, Monster, Elfe oder Alien, alles war möglich und würde dem entsprechen beschnitten, geklebt und vernäht.
Sogar ein bewegliche Augentechnik wurde bei einzelnen Figuen besprochen, angefertigt und eingebaut.
Danch ging es an den Körper der Figuren, der mit zusätzlichem Schaumstoff in die gewünschte Form zu bringen war und anschließend bezogen werden musste.
Besonders knifflig(viel Geduld) wurde bei einzelnen Figuren der Gesichtsaufbau, der Stück für Stück aus Schaumstoff geschnitten und anschließend verklebt wurde.Kein Wunder also, dass der Arbeitstag für die meisten Teilnehmer meist sehr spät endete.
In den nächsten Tagen wurden die Hände, Arme und Beine hergestellt. Haare wurden zurecht - geschnitten- Pestbeulen geschnitzt und das eine oder andere Kostüm genäht um der eigenen Puppe noch den letzten Schliff zu verpassen.5 Tage voller Kreativtät und ewiger Geduldsprobe, aber ich finde das Ergebniss kann sich sehen lassen!
In den nächsten Tagen wurden die Hände, Arme und Beine hergestellt. Haare wurden zurecht - geschnitten- Pestbeulen geschnitzt und das eine oder andere Kostüm genäht um der eigenen Puppe noch den letzten Schliff zu verpassen.5 Tage voller Kreativtät und ewiger Geduldsprobe, aber ich finde das Ergebniss kann sich sehen lassen!
Eingestellt von Norman Schneider um 11:48 0 Kommentare
Abonnieren
Posts (Atom)